02 März 2010

der Jasager und der Neinsager

“Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis.

Viele sagen ja, und doch ist da kein Einverständnis.

Viele werden nicht gefragt, und viele

Sind einverstanden mit Falschem. Darum:

Wichtig zu lernen vor allem ist Einverständnis.“


Ich mag nicht die Studenten in diesen Geschichten. Beidemal machen sie nur was der Lehrer und der Knabe sagen. Es scheint, dass sie immer Jemand anders fragen mussen. In der ersten Geschichte wenn sie, dass der Knabe krank ist sehen, fragen sie den Lehrer was sie machen sollen. Dann machen sie was er will. Als der Knabe, dass er ins Tal hinabzuwerfen werden will sagt, sagen die drei Studenten „Das können wir nicht.“ Aber, wenn der Lehrer sagt dass, sie das tun sollen, machen sie das. Sie haben kein Überzeugung. In der zweiten Geschichte, sie wollen ihm ins Tal hinabwerfen, aber sie tun es nicht. Als der Knabe dass, er es nicht wollen sagt, doch fragen die Studenten noch den Lehrer.


Trotzdem ist es vielleicht gut, dass Beidemal die Studenten machen was der Knabe will. Er bestimmt sein eigenes Schicksal.


Ich bin verwirrt über die letzte Zeile, „Keiner feiger als sein Nachbar.“ In der ersten Geschichte ist es klar dass, Brecht mag nicht die Aktionen der Studenten. Aber ich verstehe nicht wem er denkt feiger ist und darum verstehe ich nicht was er denkt.



5 Kommentare:

  1. Ich stimme zu. Die Studenten sind schlechten Figuren in dieser Geschichte. In "Der Neinsager" sie sagen grundsätzlich "Der Knabe ist krank. Werfen wir ihn hinab!" aber am Ende sind sie wie Helden. Sie sind nicht echt Nobel, nur leicht überzeugt.

    -Megan

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  2. Ich auch stimme zu. Aber ich denke, dass die Studenten nicht so wichtig sind. Der Titel ist "Jasager/Neinsager," und das hat ein Grund. Der Entscheidung des Sagers ist der wichtigste, und die Studenten nur folgen das. Wenn der Sager dem Brauch gehorcht, so machen die Studenten. Wenn der Sager dem Brauch nicht gehorcht, so machen auch die Studenten.

    Und du hast gefragt über die letze Zeile- ich glaube das Brechts Meinung hier ist dass keine Studenten feige sind... keine feiger als sein Nachbar, weil keine feige ist.

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  3. Meinte Brecht, vielleicht, dass jedermann feiger ist? Auf der ersten Geschichte, sind die letzen Zeilen:

    Und warfen ihn hinab mit geschlossenen Augen
    Keiner schuldiger als sein Nachbar
    Und warfen Erdklumpen
    Und flache Steine
    Hinterher.

    Ich glaube das heißt, dass jedermann doch schuld ist. Ähnlich, ist auf "Neinsager" jederman doch feige.

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  4. "In der ersten Geschichte ist es klar dass, Brecht mag nicht die Aktionen der Studenten"

    Ist das dir klar? Ich glaubte, dass er beide Erzaehlungen stellte, aber er zeigte, dass weder die erste noch die zweite perfekt war. Du sagtest, dass die drei Studenten nur machten, was der Lehrer und der Knabe wollten. Die Aktionen der Studenten waren dann feig, weil sie nicht machten, was sie originell wollten, oder? Vielleicht denken wir, dass die Entscheidung richtig war, aber der Prozess war nicht perfekt; ich glaube, beide Erzaehlungen Probleme mit den Entscheidungen zeigen.

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  5. Ich stimme zu, Rachel. Die Studenten, und alle die Personne in dieser Geschichte, aegern mich. Aber ich kann verstehe, was Ben gesagt hat. Ich finde, dass weder Geschichte richtig zum Leben ist. Brecht hat jeden Detail ueberwachtet, also sind sie nicht Perfekt.

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